Bluterkrankungen

Wie wir Veränderungen diagnostizieren und behandeln.

Die meisten Veränderungen sind nicht bösartig – zur Abklärung, ob ein Krebs vorliegt, sind aber einige wichtige Untersuchungen erforderlich. Oft müssen mehrere verschiedene Untersuchungen kombiniert werden, um zur korrekten Diagnose und dann Therapie zu gelangen.

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Hämatologische Erkrankungen (Bluterkrankungen)

Die Hämatologie befasst sich mit der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Blutes, des Knochenmarks und des Immunsystems.
Finden Sie hier einen Überblick über die häufigsten hämatologischen Erkrankungen.

Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, genauer des Knochenmarks (Blutkrebs) mit abnormaler Vermehrung der weissen Blutkörperchen (Leukozyten). Durch die rasche Vermehrung verdrängen sie die gesunden Blutzellen im Knochenmark.

Es gibt zwei Formen der akuten Leukämie:

Akute lymphatische Leukämie (ALL): Diese geht von Vorläuferzellen der Lymphozyten, den Lymphoblasten, aus und betrifft vorwiegend Kinder, aber auch wieder ältere Menschen.

Akute myeloische Leukämie (AML): Diese geht von verschiedenen Vorläuferzellen aus und trifft vor allem Erwachsene.

Beim Lymphom handelt es sich um einen Oberbegriff für Krebserkrankungen des lymphatischen Systems (Lymphdrüsenkrebs). Als Leitbeschwerde wird häufig eine schmerzlose Lymphknotenvergrösserung (tastbare „Knoten“) am Hals, in der Achsel oder der Leiste angegeben.

Man unterscheidet zwei Hauptarten von Lymhomen:

Hodgkin Lymphom:
Das Hodgkin Lymphom (Morbus Hodgkin) wird durch bestimmte Riesenzellen (Sternberg-Reed Zellen) charakterisiert. Das Hodgkin Lymphom zählt heutzutage zu den Tumorerkrankungen mit den besten Heilungschancen im Bereich der bösartigen Erkrankungen. Hodgkin Lymphome treten bevorzugt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf.

Non-Hodgkin Lymphom (NHL):
Unter dem Begriff der Non-Hodgkin-Lymphome, kurz als NHL bezeichnet, sind im Gegensatz zum Hodgkin Lymphom eine Vielzahl verschiedener bösartiger Lymphome zusammengefasst.
Dabei unterscheidet man zwischen langsam (indolent) und schnell (aggressiv) wachsenden Lymphomen.
Indolente Lymphome können über Jahre bestehen und belasten den Patienten am Anfang der Erkrankung nicht allzu stark. Zu den indolenten Lymphomen (reifen) Lymphomen zählt das follikuläre Lymphom, der Morbus Waldenström und das Marginalzonen-Lymphom. Das Mantelzell-Lymphom wird ebenfalls unter den indolenten Lymphomen geführt, es zeigt jedoch in einem Teil der Fälle einen rasch voranschreitenden Verlauf.

Zu den indolenten (leukämischen) Lymphomen gehören die chronische lymphatische Leukämie (CLL) sowie die Haarzell-Leukämie (HCL).

Aggressive Lymphome sind einerseits durch einen raschen Verlauf gekennzeichnet, andererseits jedoch auch in fortgeschrittenen Stadien noch heilbar. Zu dieser Gruppe werden u.a. das diffus grosszellige Lymphom und das Burkitt-Lymphom sowie eine Vielzahl von T-Zell-Lymphomen gerechnet.

Unter dem Begriff myeloproliferative Neoplasien (MPN) wird eine Gruppe seltener, bösartiger Erkrankungen des Knochenmarks zusammengefasst. Allen gemeinsam ist, dass eine bestimmte Blutzelle im Übermaß gebildet wird. Hiervon betroffen sein können die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), bestimmte weiße Blutkörperchen oder Blutplättchen (Thrombozyten). Zu den MPN zählen die Polyzythämia vera (PV), die essentielle Thrombozythämie (ET), die Primäre Myelofibrose (PMF) und die chronische myeloische Leukämie (CML).

Beim Myelodysplastischen Syndrom (MDS) handelt es sich um eine Ausreifungsstörung der verschiedenen Blutzellreihen im Knochenmark. Diese Störung führt dazu, dass sich nicht genügend funktionsfähige rote Blutkörperchen (Erythrozyten, verantwortlich für den Sauerstofftransport) und weiße Blutkörperchen (Leukozyten, verantwortlich für eine intakte Immunabwehr) in der Blutbahn befinden. Auch die Bildung von Blutplättchen (Thrombozyten, verantwortlich für die Blutgerinnung) kann beeinträchtigt sein.

Beim multiplen Myelom (Plasmozytom) liegt eine bösartige Entartung der Plasmazelle im Knochenmark vor, durch die Antikörper (sog. Immunglobuline) oder auch nur Bruchstücke von Antikörpern (die Paraproteine genannt werden), produziert werden. Leitbeschwerden (häufig erst in einem späteren Stadium) sind Knochenschmerzen und Knochenbrüche, da es durch eine Aktivierung von Osteoklasten (Zellen, die die Knochensubstanz abbauen) zu einer Ausdünnung des Knochens vor allem in Wirbelsäule, Beckenknochen und Rippen kommen kann.

Hämatologische Erkrankungen (Bluterkrankungen)

Die Hämatologie befasst sich mit der Erkennung und Behandlung von Erkrankungen des Blutes, des Knochenmarks und des Immunsystems.
Finden Sie hier einen Überblick über die häufigsten hämatologischen Erkrankungen.

Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des blutbildenden Systems, genauer des Knochenmarks (Blutkrebs) mit abnormaler Vermehrung der weissen Blutkörperchen (Leukozyten). Durch die rasche Vermehrung verdrängen sie die gesunden Blutzellen im Knochenmark.

Es gibt zwei Formen der akuten Leukämie:

Akute lymphatische Leukämie (ALL): Diese geht von Vorläuferzellen der Lymphozyten, den Lymphoblasten, aus und betrifft vorwiegend Kinder, aber auch wieder ältere Menschen.

Akute myeloische Leukämie (AML): Diese geht von verschiedenen Vorläuferzellen aus und trifft vor allem Erwachsene.

Beim Lymphom handelt es sich um einen Oberbegriff für Krebserkrankungen des lymphatischen Systems (Lymphdrüsenkrebs). Als Leitbeschwerde wird häufig eine schmerzlose Lymphknotenvergrösserung (tastbare „Knoten“) am Hals, in der Achsel oder der Leiste angegeben.

Man unterscheidet zwei Hauptarten von Lymhomen:

Hodgkin Lymphom:
Das Hodgkin Lymphom (Morbus Hodgkin) wird durch bestimmte Riesenzellen (Sternberg-Reed Zellen) charakterisiert. Das Hodgkin Lymphom zählt heutzutage zu den Tumorerkrankungen mit den besten Heilungschancen im Bereich der bösartigen Erkrankungen. Hodgkin Lymphome treten bevorzugt bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf.

Non-Hodgkin Lymphom (NHL):
Unter dem Begriff der Non-Hodgkin-Lymphome, kurz als NHL bezeichnet, sind im Gegensatz zum Hodgkin Lymphom eine Vielzahl verschiedener bösartiger Lymphome zusammengefasst.
Dabei unterscheidet man zwischen langsam (indolent) und schnell (aggressiv) wachsenden Lymphomen.
Indolente Lymphome können über Jahre bestehen und belasten den Patienten am Anfang der Erkrankung nicht allzu stark. Zu den indolenten Lymphomen (reifen) Lymphomen zählt das follikuläre Lymphom, der Morbus Waldenström und das Marginalzonen-Lymphom. Das Mantelzell-Lymphom wird ebenfalls unter den indolenten Lymphomen geführt, es zeigt jedoch in einem Teil der Fälle einen rasch voranschreitenden Verlauf.

Zu den indolenten (leukämischen) Lymphomen gehören die chronische lymphatische Leukämie (CLL) sowie die Haarzell-Leukämie (HCL).

Aggressive Lymphome sind einerseits durch einen raschen Verlauf gekennzeichnet, andererseits jedoch auch in fortgeschrittenen Stadien noch heilbar. Zu dieser Gruppe werden u.a. das diffus grosszellige Lymphom und das Burkitt-Lymphom sowie eine Vielzahl von T-Zell-Lymphomen gerechnet.

Unter dem Begriff myeloproliferative Neoplasien (MPN) wird eine Gruppe seltener, bösartiger Erkrankungen des Knochenmarks zusammengefasst. Allen gemeinsam ist, dass eine bestimmte Blutzelle im Übermaß gebildet wird. Hiervon betroffen sein können die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), bestimmte weiße Blutkörperchen oder Blutplättchen (Thrombozyten). Zu den MPN zählen die Polyzythämia vera (PV), die essentielle Thrombozythämie (ET), die Primäre Myelofibrose (PMF) und die chronische myeloische Leukämie (CML).

Beim Myelodysplastischen Syndrom (MDS) handelt es sich um eine Ausreifungsstörung der verschiedenen Blutzellreihen im Knochenmark. Diese Störung führt dazu, dass sich nicht genügend funktionsfähige rote Blutkörperchen (Erythrozyten, verantwortlich für den Sauerstofftransport) und weiße Blutkörperchen (Leukozyten, verantwortlich für eine intakte Immunabwehr) in der Blutbahn befinden. Auch die Bildung von Blutplättchen (Thrombozyten, verantwortlich für die Blutgerinnung) kann beeinträchtigt sein.

Beim multiplen Myelom (Plasmozytom) liegt eine bösartige Entartung der Plasmazelle im Knochenmark vor, durch die Antikörper (sog. Immunglobuline) oder auch nur Bruchstücke von Antikörpern (die Paraproteine genannt werden), produziert werden. Leitbeschwerden (häufig erst in einem späteren Stadium) sind Knochenschmerzen und Knochenbrüche, da es durch eine Aktivierung von Osteoklasten (Zellen, die die Knochensubstanz abbauen) zu einer Ausdünnung des Knochens vor allem in Wirbelsäule, Beckenknochen und Rippen kommen kann.

Nicht bösartige hämatologische Erkrankungen (Bluterkrankungen)

Nicht bösartige (nicht maligne) Erkrankungen des Blutes umfassen sowohl erworbene als auch angeborene Krankheiten der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), der weissen Blutkörperchen (Leukozyten) und der Blutplättchen (Thrombozyten). Im Vordergrund stehen hier u.a. verschiedene Formen von Blutarmut (Anämie), Erkrankungen des Immunsystems (Leukopenie, Immunglobulinmangel) und Gerinnungsstörungen (Hämophilie, Thrombopenie und Thrombosen). Die Ursachen für gutartige hämatologische Erkrankungen können sehr vielfältig sein. Sie bedürfen entweder gar keiner Therapie, einige sind kontrollbedürftig oder aber es ist die Behandlung der auslösenden Ursache notwendig.

Therapiemöglichkeiten

Nach der Diagnose Ihrer Bluterkrankung legen wir eine individuelle Therapie für Sie fest. Lesen Sie hier, welche Therapieformen wir anbieten.

Bei der Abklärung von Blutveränderungen gehen wir gezielt und schnell vor. Erfahren Sie hier mehr über unsere Untersuchungsmethoden.

Die meisten Krankheiten des Blutes können aus dem Blut selbst festgestellt werden, in manchen Fällen muss jedoch eine Knochenmarkpunktion durchgeführt werden oder ein Lymphknoten herausgenommen und untersucht werden.

Oft sind auch weitergehende Untersuchungen notwendig wie Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, ggf. PET-CT und/oder Magnetresonanztomographie.

Zusätzliche Untersuchungen (z.B. EKG, Herzecho, Lungenfunktion) dienen zur Überprüfung der Organfunktion vor einer eventuell durchzuführenden Therapie.

Eine Chemotherapie wird meist über eine Vene verabreicht und gelangt so zu allen Tumorzellen im Körper. Da Tumorzellen auf Chemotherapie sensibler reagieren als normale Körperzellen, können Tumorzellen durch eine Chemotherapie zerstört werden, während normale Zellen sich davon erholen. Heute stehen viele Hilfsmedikamente zu Verfügung, die eine Chemotherapie gut tolerabel machen, sodass der Alltag so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Ihr betreuender Arzt wird gemeinsam mit Ihrem Pflegeteam die Therapie sorgfältig planen und mit Ihnen ausführlich besprechen. Während einer Therapie werden Sie umfassend begleitet, sodass mögliche Nebenwirkungen rasch erkannt und behandelt werden können.

Antikörper sind gegen bestimmte Oberflächeneiweisse der bösartigen Zellen gerichtet und werden häufig in Kombination mit der Chemotherapie eingesetzt.

Defekte Reparaturmechanismen können zur Tumorentstehung führen. Eine zielgerichtete Tablettentherapie kann dann zu einer vollständigen Blockade der angeschlagenen Reparaturmechanismen der Tumorzellen führen, was ein Absterben der Tumorzellen zur Folge hat.

Immuntherapien werden bei vielen Tumoren diverser Organen erfolgreich eingesetzt. Bei hämatologischen Tumoren wird sie bislang nur in speziellen Situationen angewendet. Eine Immuntherapie kann helfen, die durch den Tumor blockierte körpereigene Abwehr gegen den Tumor zu stärken.

Therapiemöglichkeiten

Nach der Diagnose Ihrer Bluterkrankung legen wir eine individuelle Therapie für Sie fest. Lesen Sie hier, welche Therapieformen wir anbieten.

Bei der Abklärung von Blutveränderungen gehen wir gezielt und schnell vor. Erfahren Sie hier mehr über unsere Untersuchungsmethoden.

Die meisten Krankheiten des Blutes können aus dem Blut selbst festgestellt werden, in manchen Fällen muss jedoch eine Knochenmarkpunktion durchgeführt werden oder ein Lymphknoten herausgenommen und untersucht werden.

Oft sind auch weitergehende Untersuchungen notwendig wie Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, ggf. PET-CT und/oder Magnetresonanztomographie.

Zusätzliche Untersuchungen (z.B. EKG, Herzecho, Lungenfunktion) dienen zur Überprüfung der Organfunktion vor einer eventuell durchzuführenden Therapie.

Eine Chemotherapie wird meist über eine Vene verabreicht und gelangt so zu allen Tumorzellen im Körper. Da Tumorzellen auf Chemotherapie sensibler reagieren als normale Körperzellen, können Tumorzellen durch eine Chemotherapie zerstört werden, während normale Zellen sich davon erholen. Heute stehen viele Hilfsmedikamente zu Verfügung, die eine Chemotherapie gut tolerabel machen, sodass der Alltag so wenig wie möglich beeinträchtigt wird. Ihr betreuender Arzt wird gemeinsam mit Ihrem Pflegeteam die Therapie sorgfältig planen und mit Ihnen ausführlich besprechen. Während einer Therapie werden Sie umfassend begleitet, sodass mögliche Nebenwirkungen rasch erkannt und behandelt werden können.

Antikörper sind gegen bestimmte Oberflächeneiweisse der bösartigen Zellen gerichtet und werden häufig in Kombination mit der Chemotherapie eingesetzt.

Defekte Reparaturmechanismen können zur Tumorentstehung führen. Eine zielgerichtete Tablettentherapie kann dann zu einer vollständigen Blockade der angeschlagenen Reparaturmechanismen der Tumorzellen führen, was ein Absterben der Tumorzellen zur Folge hat.

Immuntherapien werden bei vielen Tumoren diverser Organen erfolgreich eingesetzt. Bei hämatologischen Tumoren wird sie bislang nur in speziellen Situationen angewendet. Eine Immuntherapie kann helfen, die durch den Tumor blockierte körpereigene Abwehr gegen den Tumor zu stärken.

Der Ablauf bei uns im Tumor- und BrustZentrum

Die Anmeldung beim TBZ erfolgt in der Regel durch Ihren behandelnden Hausarzt. Bei Beschwerden oder Fragen dürfen Sie auch direkt bei uns einen Termin vereinbaren. Wir behandeln Patienten und Patientinnen aller Versicherungsklassen.
Wir vergeben die Termine je nach Dringlichkeit. Sollten Sie Ihren Termin nicht wahrnehmen können, informieren Sie uns bitte so früh wie möglich.

Im Rahmen der Erstvorstellung führen wir neben einem ausführlichen Gespräch in der Regel eine Blutuntersuchung sowie eine körperliche Untersuchung durch.

Die meisten Krankheiten des Blutes können im Blut selbst diagnostiziert werden, in manchen Fällen muss jedoch eine Knochenmarkpunktion durchgeführt werden oder ein Lymphknoten herausgenommen und untersucht werden.
Oft sind auch weitergehende Untersuchungen notwendig wie Ultraschall, Röntgen, Computertomographie, ggf. PET-CT und/oder Magnetresonanztomographie.
Zusätzliche Untersuchungen (z.B. EKG, Herzecho, Lungenfunktion) dienen zur Überprüfung der Organfunktion vor einer eventuell durchzuführenden Therapie.

Das Resultat der Untersuchungen teilen wir Ihnen schnellstmöglich mit und besprechen mit Ihnen zusammen das weitere Vorgehen in Ihrer individuellen Situation.
Wird bei Ihnen eine bösartige Erkrankung festgestellt, erfolgt die Besprechung Ihrer Befunde zunächst in unserem Team sowie an einer interdisziplinären Tumorkonferenz. In der Sprechstunde erklären wir Ihnen anschließend die Therapieempfehlung und beraten Sie diesbezüglich ausführlich. Wir besprechen mit Ihnen den Nutzen der Therapie, den Ablauf und zu erwartende Nebenwirkungen. Die weiteren Schritte planen wir dann gemeinsam mit Ihnen.

Alle Therapien inklusive Immuntherapie, Antihormontherapie und Chemotherapie (mit Ausnahme der Protokolle, die eine stationäre Überwachung benötigen) finden ambulant in unserer Praxis statt. Sie werden dabei stets durch Ihren Onkologen und vom Team der speziell ausgebildeten Pflegefachfrauen begleitet.

Der Ablauf bei uns im Tumor- und BrustZentrum

Die Anmeldung beim TBZ erfolgt in der Regel durch Ihren behandelnden Haus- oder Frauenarzt. Bei Beschwerden oder Fragen dürfen Sie auch direkt bei uns einen Termin vereinbaren. Wir behandeln PatientInnen aller Versicherungsklassen.
Wir vergeben die Termine je nach Dringlichkeit. Bei verdächtigen Veränderungen bekommen Sie einen Termin zur Abklärung innerhalb von maximal 2 (Werk-)Tagen angeboten.
Sollten Sie Ihren Termin nicht wahrnehmen können, informieren Sie uns bitte so früh wie möglich.

Veränderungen in der Brust oder auffällige Befunde können wir rasch abklären. Im Rahmen der Erstvorstellung führen wir neben einem ausführlichen Gespräch z.B. eine Tast- und Ultraschalluntersuchung durch. Bei auffälligen Befunden kann eine unmittelbare Probenentnahme (Biopsie) mit einer dünnen Nadel erfolgen. Der Eingriff erfolgt unter örtlicher Betäubung und dauert rund 15 Minuten.

Meistens sind für die umfassende Beurteilung verschiedene Untersuchungen notwendig. Diese werden u.a. in der Klinik Stephanshorn durchgeführt. Wir planen diese gleichentags direkt vor oder nach Ihrem Termin in unserer Sprechstunde. Ein Shuttle Service wird durch uns organisiert und gewährleistet einen schnellen Weg in die Klinik und zurück zu uns.
Zusatzuntersuchungen, (z. B. MRI) organisieren wir für Sie bei Bedarf über unsere Kolleginnen und Kollegen der Radiologie.

Das Resultat der Untersuchungen teilen wir Ihnen schnellstmöglich mit und besprechen mit Ihnen zusammen das weitere Vorgehen in Ihrer individuellen Situation. Sehr oft handelt es sich um harmlose Veränderung, die keine weitere Therapie benötigen.
Wird bei Ihnen jedoch Krebs festgestellt, erfolgt die Besprechung Ihrer Befunde in unserem Team sowie an unserer interdisziplinären Tumorkonferenz. Im TBZ erklären wir Ihnen anschließend die Therapieempfehlung und beraten Sie diesbezüglich ausführlich. Die weiteren Schritte planen wir dann gemeinsam mit Ihnen.
Wenn eine Operation geplant ist, besprechen wir mit Ihnen detailliert den Eingriff. Wir legen großen Wert darauf, dass Sie, wenn immer möglich, vom gleichen Arzt oder Ärztin operiert werden, der oder die auch die Abklärungen bei Ihnen durchgeführt hat und somit Sie und alle nötigen Befunde am besten kennt.

Ihre Operation führen wir an der Klinik Stephanshorn durch.
Sie erhalten von der Klinik Stephanshorn alle notwendigen Unterlagen zugeschickt. Falls bei Ihnen relevante Begleiterkrankungen bekannt sind, kann es sein, dass Sie separat für ein Narkose-Gespräch eingeladen werden. In der Regel treten Sie jedoch direkt am Operationstag in die Klinik ein.
Sie werden von Ihrem betreuenden Arzt/Ärztin aus dem Tumor- und BrustZentrum Ostschweiz operiert und anschließend auch während des Spitalaufenthaltes betreut.
Detaillierte Informationen zum Spitalaufenthalt finden Sie auch direkt über den Link der Klinik Stephanshorn:
www.hirslanden.ch/de/klinik-stephanshorn/ihr-aufenthalt/ablauf-ihres-aufenthalts.html

In der Woche nach der Operation, bzw. jederzeit bei Bedarf führen wir im TBZ eine Wundkontrolle durch.

Im Falle von Krebs findet nach der Operation eine zweite Besprechung an der Tumorkonferenz statt. Im Rahmen der Wundkontrolle erklären wir Ihnen im persönlichen Gespräch die Befunde der Tumoroperation und deren Bedeutung für den weiteren Verlauf. Häufig werden weitere Zusatzbehandlungen empfohlen, um einen Rückfall zu verhindern, z. B. eine Bestrahlung oder medikamentöse Therapien.

Im TBZ arbeiten die Chirurgen und Onkologen eng vernetzt und besprechen alle Fälle interdisziplinär. Somit ist auch ein nahtloser Übergang in die onkologische Sprechstunde möglich. Ihr Onkologe wird ausführlich die Therapiemöglichkeiten und deren Nutzen, Ablauf und zu erwartende Nebenwirkungen mit Ihnen besprechen. Alle Therapien inklusive Chemotherapie, Immuntherapie und Antihormontherapie finden ambulant an einem unserer Standorte statt. Sie werden dabei stets durch Ihren Onkologen und vom Team der speziell ausgebildeten Pflegefachfrauen begleitet.

Unsere Standorte

Wir sind da, wo Sie uns brauchen! Wir bieten eine hochkompetente und gleichzeitig wohnortnahe onkologische und senologische Beratung und Behandlung an unserem gut erreichbaren Standort. Wichtig ist uns dabei eine individuelle Betreuung in familiärer Atmosphäre durch unsere erfahrenen und eingespielten Praxisteams. Dies gibt Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen die Gewissheit, auch in schwierigen Lebenssituationen eine einfühlsame und personalkonstante Begleitung zu erfahren.

St. Gallen

Telefon: 071 / 243 02 02info@tbz-ost.ch

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